Glänzender Empfang dank Bronze-Blickfang
Es ist wie mit der Liebe – der erste Blick entscheidet: Fühlen wir uns hier wohl? Wirkt der Raum seriös, einladend, freundlich? Wohl kaum einem Bereich kommt in der Gestaltung öffentlicher Räume so viel Bedeutung zu wie dem Entrée. Ganz unbewusst übertragen wir die Attribute des Raums auf die dort handelnden Menschen.
Deshalb haben die Architekten von „hausgemacht GBR“ bei der Neugestaltung des Notariats im deutschen Rastatt besonderen Wert auf die Wirkung des Empfangsbereichs gelegt. „Wir wollten mit unserem Entwurf Seriosität vermitteln und trotzdem eine zeitgemäße Gestaltung mit Wiedererkennungswert schaffen“, erläutert Sonja Böhr von hausgemacht ARCHITEKTEN. Im Mittelpunkt des Konzepts steht ein Empfangstresen. Und der ist nicht zu übersehen!
Edel-Metall
Das langgestreckte Empfangsmöbel besteht aus zwei Kuben, die sich gegenseitig durchdringen. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Höhen für die verschiedenen Funktionen der Theke. Die klare Linienführung vermittelt den gewünschten vertrauenswürdigen Eindruck. Doch zum optischen Highlight und identitätsstiftenden Mittelpunkt des Notariats macht den Tresen erst die harmonische Kombination von zwei Oberflächen: Während der höhere Teil des Möbels aus elegantem, weißem Corian besteht, kam für die zweite Hälfte eine ganz besonders eindrucksvolle Lackierung zum Einsatz. Sie schimmert in einem edlen, metallischen Bronze-Glanz.
Bronze-Pläne
Gestaltet hat den Tresen die Schreinerei Löw Breidenbach aus dem benachbarten Elchesheim-Illingen. Sie ist auf den Bau außergewöhnlicher Möbel spezialisiert. Das junge Team rund um Benjamin Löw und Thorsten Breidenbach hat sich einen Namen in der hochwertigen Objektausstattung und im anspruchsvollen Messebau gemacht. Ob gebogen, geschwungen, eckig oder kantig – kaum eine Form, die die kreativen Schreiner nicht realisieren.
Deshalb waren sie auch die passenden Ansprechpartner für hausgemacht ARCHITEKTEN. „Eigentlich hätte die Oberflächengestaltung separat vergeben werden sollen, aber dank der hervorragenden Unterstützung durch unseren ADLER-Außendienstmitarbeiter Michael Schneider konnten wir das Projekt aus einer Hand anbieten“, freut sich Löw. Schneider kamen die Bronze-Pläne gerade recht – schließlich hatte ADLER gerade kurz zuvor seine neue Palette an Metalleffekt-Lacken herausgebracht. Und so wurden die MDF-Platten für den Tresen mit ADLER PUR-Ecofill Weiß gefüllert und dann mit ADLER Aqua-Pure-Metal und Aquafix Bronze gestaltet. „Wir haben den Lack aufgerollt und dadurch eine ganz besondere Oberflächenstruktur erreicht“, verrät Löw. „Der gesamte Tresen und dadurch der Empfangsraum wird durch den Lack charakterisiert“, schwärmt auch Böhr. Damit es vor allen täglichen Beanspruchungen geschützt ist, wurde das Bronze-Pult mit ADLER Tiropur NG im Glanzgrad G70 ablackiert.
Schau-Schrank
Das Löw-Breidenbach-Team, zu dem übrigens auch der Sohn von Michael Schneider gehört, ist von den ADLER Metalleffekten so begeistert, dass es auch für die Gestaltung des eigenen Schauraums auf die Bronze-Beschichtung zurückgegriffen hat. „Dabei war der Plan für den Ausstellungsbereich eigentlich nur aus der Not geboren, weil sich ein Reporter angekündigt hatte und wir etwas zum Herzeigen haben wollten“, schmunzelt Löw. Mit einem wie aus dem Boden gewachsenen Tisch vor dem eindrucksvollen Schrank mit einem Waldmotiv im Metalleffekt-Rahmen ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen.
Ein Schritt in den Raum – und es ist Liebe auf den ersten Blick!
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