Lehrlinge bei ADLER: Doppelt erfolgreich!
Ausgelernt? Von wegen! Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Labortechniker-Lehre ist für die Nachwuchs-Fachkräfte im ADLER-Werk noch lange nicht Schluss. Kürzlich haben fünf flügge Jung-ADLER auch noch das für ihre Tätigkeit in der Schwazer Lackfabrik besonders wertvolle Zusatzmodul „Farben und Lacke“ absolviert – wiederum mit vollem Erfolg!
12.11.2025
Nach ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Labortechniker, Hauptmodul Chemie, sind die ADLER-Lehrlinge ausgelernte Fachkräfte, die mit ihren fundierten chemischen Kenntnissen im Prinzip in jedem Labor arbeiten könnten – von der Lebensmitteluntersuchung bis hin zur Abwasseranalyse. „Die allermeisten unserer Absolventen bleiben aber bei uns und sind in den Bereichen tätig, die sie bereits in ihrer Lehrzeit kennengelernt haben – in der Lackentwicklung, der Coloristik oder der Qualitätsprüfung“, freut sich ADLER-Ausbildungsleiter Mag. Michael Enders. Für sie macht es Sinn, als Zusatzqualifikation das Spezialmodul „Farben und Lacke“ zu absolvieren.
Heimspiel im Horst
Die österreichweit angebotene Lehrabschlussprüfung wurde heuer zum dritten Mal in Tirol abgehalten und war für die Jung-ADLER quasi ein Heimspiel – fand die praktische Prüfung doch diesmal in vertrauter Umgebung, nämlich in der ADLER-Werk Lackfabrik unter der Aufsicht der Wirtschaftskammer, statt: Im Labor musste ein Lack angesetzt und ausgeprüft werden. Eine Tätigkeit, die die Fachkräfte aufgrund ihrer täglichen Arbeit und auch dank intensiver Vorbereitung samt einigen zusätzlichen Übungseinheiten wie aus dem Effeff beherrschen. Entsprechend überzeugend bewältigten die fünf ADLER-Kandidaten diese Herausforderung.
Farbe im Kopf
Einen Tag später folgte ein ausführliches Fachgespräch, für das sich die Prüflinge mit Unterstützung des ADLER-Ausbildungsteams ebenso akribisch gewappnet hatten. So meisterten Melanie Rehak mit Auszeichnung, Jakob Streiter und Andreas Höfner mit gutem Erfolg sowie Jennifer Knoll und Markus Spielvogel die Abschlussprüfung erfolgreich. Mit dieser Top-Qualifikation in der Tasche sind die Nachwuchs-Lackexperten für weitere Höhenflüge im ADLER-Werk nun bestens gerüstet. „Liebe Jungadler, wir sind stolz auf euch! Danke für eure Begeisterung und euer Engagement“, freute sich der ADLER Geschäftsleiter für den Bereich Forschung & Entwicklung, Dr. Albert Rössler, als erster Gratulant schon auf die gemeinsame Zukunft.
Ehre, wem Ehre gebührt
Beim gemeinsamen Fototermin war Melanie Rehak bereits auf dem Weg zum Zug – ihren großen Auftritt im Blitzlichtgewitter feierte sie ohnehin wenige Tage später: Bei der Freisprechfeier der Tiroler Industrie wurde die junge Facharbeiterin geehrt, weil sie ihre Lehrabschlussprüfung ebenso mit Auszeichnung absolviert hatte. Kein Wunder – nachdem Melanie ja im Jahr zuvor bereits den Sieg beim Lehrlingswettbewerb TyrolSkills davongetragen hatte. Im heurigen Jahr folgte ihr übrigens Paul Hofer aufs Siegertreppchen, allerdings im Bereich Chemieverfahrenstechnik: Der Jung-ADLER sicherte sich den dritten Rang. Eine Lehre bei ADLER ist offenbar der Freiflugschein zum Erfolg!
ADLER – In unseren Adern fließt Farbe
Mit rund 730 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. Rund 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Innovation und Nachhaltigkeit sind die Grundlagen der Unternehmensstrategie. ADLER bekennt sich zu aktivem Klimaschutz und arbeitet kontinuierlich daran, den ökologischen Abdruck des Unternehmens zu verbessern und nachhaltige Lösungen für seine Kunden zu entwickeln.
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